Glossar rund um das Thema Druckluft

Prozess des Anziehens einer Substanz in die Masse eines anderen, so dass sich die absorbierte Substanz mit dem Absorptionsmittel verbindet.

Physikalischer Prozess, bei dem die Moleküle eines Gases, Dampfes oder einer Flüssigkeit an der Oberfläche eines Festkörpers anhaften.

Die Regeneration erfolgt ohne äußere Wärmezufuhr. Die gesamte erforderliche Energie für den Regenerationsprozess wird dem System entnommen. Als Hauptenergieträger für die Regeneration dient ein entspannter Teilstrom aus dem getrockneten Druckluftstrom.

Hat ihren Ursprung in der Kapillarkondensation. Die frei werdende Wärmeenergie führt zu einer Temperaturerhöhung im Trockenmittelbett. Die Abfuhr der Adsorptionswärme erfolgt über den trockenen Druckluftvolumenstrom. Bei einem Adsorptionstrockner ist die Temperatur der getrockneten Druckluft stets höher als die Eintrittstemperatur der Feuchtluft.

Medizinische Druckluft.

Mehr dazu auf unserer Spezialseite für Atemluft! 

Suspension in einem gasförmigen Medium aus festen Teilchen, flüssigen Teilchen oder festen und flüssigen Teilchen mit vernachlässigbarer Fallgeschwindigkeit / Absetzgeschwindigkeit.

Hochporöse und körnige Form von Aluminiumoxid mit bevorzugter Adsorptionsfähigkeit für Feuchtigkeit aus Gasen, Dämpfen und einigen Flüssigkeiten.

Zentrale Kompressorenstationen in Krankenhäusern sorgen heute dafür, dass sterilisierte Atemluft in den Behandlungsräumen zur Verfügung steht. Dazu muss die Druckluft bis zu einem sehr hohen Qualitätsgrad aufbereitet werden. Maßgebend sind hier die von der Norm ISO 8573-1 definierten Druckluftqualitätsklassen 1 für Feststoffpartikel und Restaerosole und die Qualitätsklasse 4 für den Feuchtigkeitsgehalt. Außerdem muss die Druckluft sterilisiert werden. Die Sterilfiltration sollte jedoch dezentral geschehen, um eventuelle negative Einflüsse durch das Rohrleitungsnetz auszuschalten.

Mehr dazu auf unserer Sonderseite für Medzinische Druckluft 

Äquivalente Strömungsbedingungen durch den Filter, um die gleiche Geschwindigkeit bei anderen Drücken als dem vom Hersteller angegebenen Referenzdruck beizubehalten.

Als atmosphärische Luft wird in der Druckluftttechnik die von Kompressoren angesaugte Umgebungsluft bezeichnet.

Für die Leistung druckluftbetriebener Werkzeuge und Werkzeugmaschinen ist der korrekte Betriebsdruck wichtig. So ist es z.B. möglich, dass ein Druckluftwerkzeug, das normalerweise bei einem Betriebsdruck von 6 bar 100 Prozent Leistung zeigt, bei einer Druckreduzierung von 1 bar bereits eine Leistungseinbuße von 20 bis 25 bar Prozent aufweist. Dies kann z.B. auf Grund überlanger Zuleitungen oder zu kleiner Leitungsdurchmesser geschehen.

Nutzen Sie für die Umrechnung doch unser Maßeinheiten-Umrechnungstool

Blasluft dient zur Reinigung von Maschinen und Werkstücken ("Abblasen"). Sowohl Blasluft als auch Prozessluft kommen mit dem Produkt in einem Be- oder Verarbeitungsprozess in Berührung (direkter Kontakt), die Blasluft stellt jedoch in der Regel wesentlich geringere Anforderungen an die Druckluftreinheit.

zufällige Bewegung von sehr kleinen Partikeln (unter 0,2 μm), verursacht durch Beschuss dieser Partikel mit Gasmolekülen. Als Ergebnis dieser zufälligen oder spiralförmigen Bewegung beschreiben die Partikel Pfade, die viel größer sind als ihre tatsächliche Größe und daher leichter zu fangen sind.

CIP steht für Cleaning in Place und ist ein Reinigungsprinzip, welches zur Reinigung von Produktionsanlagen eingesetzt wird. Die Reinigung findet an der Anlage vor Ort statt ohne eine Zerlegung in Bestandteile. Die Anlage wird mit einem entsprechenden Mittel durchgespült und danach mit Druckluft getrocknet.

Gas mit einer Temperatur unterhalb seiner kritischen Temperatur, das folglich durch eine isotherme Kompression verflüssigt werden kann.

Man spricht auch von einer kondensierfähigen Dampfphase, d.h. gasförmige Bestandteile in der Luft, die durch eine Veränderung von Druck oder Temperatur in den flüssigen Aggregatszustand wechseln können. In der Drucklufttechnik sind dies primär Wasserdampf (Feuchtigkeit) und Öldampf.

physikalischer Prozess, bei dem die Moleküle eines Gases, Dampfes oder einer Flüssigkeit von der Oberfläche eines Festkörpers entfernt werden.

Bezeichnet die Wertdifferenz zwischen zwei gleichzeitig an unterschiedlichen Messpunkten auftretenden Drücken.

Die Bewegung von Gasmolekülen oder kleinen Partikeln, verursacht durch einen Konzentrationsgradienten.

Sammlung von relativ großen Teilchen (1,0 µm und mehr) auf oder nahe der Oberfläche des Filtermediums. Die Teilchen kollidieren mit den Fasern oder der Struktur des Filtermediums, ohne von der Stromlinienströmung abzuweichen.

Von einem direkten Kontakt spricht man, wenn das Produkt oder seine primäre Verpackung direkt mit Druckluft in Berührung gelangt oder in die Atemwege (z.B. Atemluft) bzw. an von durch Haut ungeschützte innere oder äußere Stellen (z.B. bei Verletzungen).

Bezeichnet die Differenz zwischen den Hoch- und Niederdruckseiten eines Strömungswiderstandes.

Siehe Adsorptionstrockner

Druckluftaufbereitung ist ein System aus mehreren, hintereinander geschalteten Aufbereitungskomponenten - die sogenannte Aufbereitungskette - in der stufenweise Verunreinigungen entfernt und somit die erforderliche Druckluftreinheit erzeugt wird.

Prozesse bei der Druckluftaufbereitung

Siehe Filter

Siehe Kondensat

Siehe Membrantrockner

Siehe Trockner

Wird der zulässige Taupunkt überschritten, spricht man vom DURCHBRUCH. Die Aufnahmefähigkeit des Trockenmittels mit Feuchtigkeit bis zum Durchbruch wird als DYNAMISCHE KAPAZITÄT bezeichnet. Die dynamische Kapazität ist immer geringer als die Gleichgewichtskapazität. Einflussfaktoren für die Kapazität sind:

• Die Eintrittstemperatur beim Adsorptionsprozess
• Der Betriebsdruck der zu trocknenden Druckluft
• Wassergehalt der zu trocknenden Duckluft
• Die Kontaktzeit zwischen der zu trocknenden Druckluft und dem Trockenmittel.

Die Menge der Verunreinigung, die durch den Filter strömt, dividiert durch die Menge der Verunreinigung, die in den Filter eintritt.

Verhältnis der entfernten Partikelkonzentration, d. h. Upstream-Konzentration minus Downstream-Konzentration, zur vorgelagerten Partikelkonzentration.

Je nach Laufzeit des Kompressors und nach Energiepreis stellen die Energiekosten 70 bis 80 Prozent des Druckluftgesamterzeugungskosten dar.

Haben Sie noch Optimierungspotential? Mehr erfahren zu Energieeffizienz 

Fermentation oder Fermentierung bedeutet das Mikroorganismen organisches Material umwandeln. Es wird als Verfahren bei der Produktion von Lebensmittel und Getränken eingesetzt, z.B. Brauprozess, Herstellung von Sauerkraut.

Druckluft in der Lebensmittelindustrie - jetzt mehr erfahren!

Luft, die aus der Atmosphäre angesaugt wird, enthält immer auch Wasserdampf. Welche Wasserdampfmenge aufgenommen werden kann hängt nur von der Temperatur und dem zur Verfügung stehenden Volumen ab. Ausschlaggebend hierfür ist der Partialdruck des Wasserdampfes in der Luft. Ist der Sättigungsgrad der Luft erreicht, so spricht man von Luft mit 100 Prozent relativer Feuchte.

Restfeuchte verlässlich messen - mit dem Drucktaupunktmessgerät METPOINT DPM

Die Menge der durch den Filter entfernten Verunreinigung geteilt durch die Menge der in den Filter eintretenden Verunreinigung, üblicherweise ausgedrückt in Prozent.

Interessiert? Mehr zum Thema Filtereffizienz 

Erfolgt meist durch Druckluft und bedeutet, dass ein fester Stoff wie eine Flüssigkeit transportiert werden kann.

Wenn Druckluft bei der Beförderung genutzt wird, dann ist dies Förderluft.

Mehr zu Druckluft als Fördermittel hier!

Die Gaskonstante gibt die physikalische Arbeit an, die die molekulare Mengeneinheit des Gases bei unverändertem Druck und einer Erwärmung um 1 K verrichtet. Die beträgt 287,02 kJ/kg * K.

Die Desorption des mit Feuchtigkeit beladenen Adsorptionsbehälters erfolgt im GEGENSTROM zur Adsorptionsrichtung.

Das Trockenmittel befindet sich mit der feuchten Druckluft im GLEICHGEWICHT. Das bedeutet, dass bei gleich bleibenden Bedingungen vom Trockenmittel kein weiteres Wasser mehr adsorbiert wird.

Die Desorption des mit Feuchtigkeit beladenen Adsorptionsbehälters erfolgt im GLEICHSTROM zur Adsorptionsrichtung.

Die Grundlast eines Druckluftsystems ist derjenige Druckluftverbrauch, der in einem Betrieb während einer bestimmten Schicht permanent gegeben ist. Bei einer optimalen Auslegung wird er in modernen Druckluftsystemen von Kompressoren übernommen, die während dieser Zeit nicht schalten müssen, ständig unter Vollast und somit im wirtschaftlichen Optimalbereich arbeiten.

Maßgebend für die exakte Definition der Luftqualitäten ist heute die Norm ISO 8573-1. Sie unterscheidet zwischen Wasser-, Partikel- und Ölgehalt der Druckluft. Letztere beiden beziehen sich auf das atmosphärische Volumen.

Alles rund um die ISO 8573-1 erfahren Sie hier! 

Die Abkürzung bedeutet Hazard Analysis Critical Control Point auf deutsch Risiko-Analyse Kritischer Kontroll-Punkte. Dieses präventive Kontrollsystem ist laut der VO (EG) 852/2004 von jedem Unternehmen einzuführen in der EU und auch weltweit hat dieses System Anerkennung gefunden.

Ein hygroskopischer Stoff hat die Eigenschaft Wasser anzuziehen.

Die Druckluft wird in einer Anwendung verwendet, erreicht das Produkt in expandierter Form und mit der Umgebungsluft vermischt. Die Druckluft erreicht das Produkt nur mit der Umgebungsluft und ist somit verdünnt.

Das Endprodukt ist eine positiv geladenes Ion dazu werden Elektronen aus einem Atom oder Molekül entfernt. Ionisierte Druckluft wird oftmals eingesetzt, um aufgeladene Oberflächen zu säubern.

Die ISO 8573 Normenreihe betrachtet die Druckluftreinheit an einem beliebigen Punkt des Druckluftsystems (nach dem Kompressor-Nachkühler), unabhängig von Betriebs- und Randbedingungen, definiert standardisierte Messverfahren zur Ermittlung der in der Druckluft enthaltenen Verunreinigungen sowie Methoden zur Beschreibung der geforderten bzw. gemessenen Druckluftreinheit.

Die ISO 8573-1 definiert zudem eine kompakte Kurzform für die Beschreibung der Druckluftreinheit und zugehörige Begriffe und beseitigt dadurch Missverständnisse und unterschiedliche Interpretationen von
Begriffen oder Messwerten rund um das Thema Druckluftreinheit.

Siehe auch: Druckluftqualität...

Poröse und körnige Form von amorphem Siliciumdioxid mit einer bestimmten Adsorptionskapazität für Feuchtigkeit aus Gasen, Dämpfen und einigen Flüssigkeiten.

Bezeichnet ein Zusammenlaufen bzw. eine Vereinigung kleiner Tröpfchen zu größeren Tropfen.

Organische Verbindung, die hauptsächlich aus Wasserstoff und Kohlenstoff besteht.

Kohlenwasserstoffe in der Druckluft? Kataylsetechnik mit BEKOKAT löst das Problem!

Bezeichnet die Umwandlung von Dampf in Flüssigkeit.

Der Antrieb des Kompressor läuft weiter, aber es wird keine Luft verdichtet. Der Kompressor spart die zur Verdichtung notwendige Energie teilweise ein. Bei Druckluftbedarf schaltet er ohne Verzögerung in den Lastlauf. Der Leerlaufbetrieb reduziert die Motorschaltspiele und vermindert damit den Verschleiß.

Die absolute Luftfeuchtigkeit ist ein direktes Maß für die enthaltene Wasserdampfmenge, also dessen Dichte bzw. Konzentration, in einem gegebenen Luftvolumen. Sie wird üblicherweise in Gramm Wasser pro Kubikmeter Luft angegeben. Nach oben wird sie durch die maximale Feuchte, dem Sättigungspunkt, begrenzt. Bei Luft wird die Sättigungsgrenze vorrangig durch die Temperatur beeinflusst. Höhere Lufttemperatur = höhere Sättigungsgrenze.

Die relative Luftfeuchtigkeit ist das prozentuale Verhältnis zwischen der momentanen Wasserdampfkonzentration und der maximal möglichen Wasserdampfkonzentration. Die Luft kann vorrangig in Abhängigkeit von der Temperatur nur eine bestimmte Menge an Wasserdampf aufnehmen. Bei steigender Lufttemperatur erhöht sich die maximal mögliche Wasserdampfkonzentration. Bleibt hierbei die Wasserdampfkonzentration gleich, verringert sich die relative Feuchte.

Luftlager, Aerostatische oder Aerodynamische Lager sind Lager, bei denen die zwei sich gegeneinander bewegenden Partner durch einen dünnen Luftfilm getrennt sind. Dadurch erlauben sie eine nahezu reibungsfreie Bewegung.

Natürliche oder synthetische Materialien, deren Atome in einem Kristallgitter derart angeordnet sind, dass eine große Anzahl kleiner Hohlräume durch kleinere Öffnungen oder Poren von genau einheitlicher Größe miteinander verbunden sind.

absolut ölfreie und sterile Druckluft, wird als Referenzgas bei METPOINT OCV eingesetzt.

Kohlenwasserstoffgemisch aus 6 oder mehr Kohlenstoffatomen (C6).

Öl in der Druckluft zählt zu den kritischsten Verunreinigungen. Da Öl zäh und klebrig ist und nur sehr langsam bis gar nicht verdampft, führt es dauerhaft zu einer Verschmutzung des Druckluftsystems. Öl in der Druckluft führt ferner bei vielen Anwendungen zu Problemen.
Öl ist in der Druckluft in folgenden Formen anzutreffen:
– Wandfluss oder Tropfen (flüssig)
– Aerosol (flüssig) und
– Öldampf (gasförmig).

Restöl in der Druckluft? Hier geht es zur Lösung! 

Ölabscheider dienen zur Abscheidung des Kühlöles in ölgekühlten Schraubenkompressoren. Die Ölabscheidesysteme reduzieren gleichzeitig die Größe der in der Druckluft noch verbliebenen Ölpartikel auf 1 mm und verlängern so die Standzeiten von nachgeschalteten Filtersystemen.

Öl in Dampf- oder Aerosolform.

Bezeichnet den absoluten Druck, der von irgendeiner Komponente in einer Gasmischung ausgeübt wird.

Feste und flüssige Teilchen mit geringer Masse. Der äquivalente Kugeldurchmesser, der von einer Messvorrichtung bereitgestellt wird.

Partikel mit dem METPOINT MCA ausfindig machen

Länge der größten Entfernung zwischen zwei äußeren Grenzen.

In Europa gibt es die European Pharmacopoeia, dies ist das europäische Arzneimittelbuch. In diesem sind rechtliche und wissenschaftliche Maßstäbe festgelegt, welche sichern sollen, dass Arzneimittel mit einer hoher Qualität geliefert werden. 

Mehr zum Thema Medizinische Druckluft und Atemluft

Von pneumatischer Förderung spricht man, wenn Schütttgüter mit Hilfe von Druckluft durch Leitungen transportiert werden.

Interesse an Pneumatischer Förderung? Dann gibt es hier noch mehr zu lesen! 

Durch potentialfreie Kontakte werden gewöhnlich Informations- und Steuersignale geschaltet, die an ein anderes der Spannungsversorgung anliegendes System eine Information übermitteln oder eine Aktivität bewirken. Das bedeutet, sie öffnen oder schließen den Steuerkreis eines dritten Systems und werden häufig zur Kommunikation zwischen Kompressor und übergeordneter Steuerung benutzt.

Wenn Druckluft direkt als Prozessmedium in bestimmte Verfahren eingebunden ist, handelt es sich um sogenannte Prozessluft. Sie gelangt im Rahmen von Herstellungsprozessen in unmittelbaren Kontakt mit Produkten und muss entsprechend hohe Qualitäts- und Reinheitskriterien erfüllen.

Hier noch noch mehr über Prozessluft erfahren

Luftstrom, der zur Regeneration durch die Offline-Trocknungsmedien strömt.

Die Referenzbedingungen für das Gasvolumen sind laut ISO 8573-1:2010 folgendermaßen definiert:
– Lufttemperatur: 20 °C
– Absoluter Luftdruck: 100 kPa = 1 bar(a)
– Relativer Wasserdampfdruck: 0

Reinräume werden für spezielle Produktionsschritte benötigt. In Reinräumen gelten Anforderungen an die Partikelanzahl in der Umgebungsluft, da diese bei zu hoher Anzahl den Produktionsverlauf negativ beeinflussen können.

Verhältnis des Partialdrucks des vorhandenen Wasserdampfes zum Partialdruck des gesättigten Wasserdampfes bei gleicher Temperatur, ausgedrückt in %.

in Abhängigkeit vom Feuchtegehalt und von der Temperatur der Desorptionsluft verbleibt im Trockenmittel ein Rest an Feuchtigkeit. Die bei der Desorption erzielte Restbeladung ist ein bedeutender Faktor für das Erreichen des spezifizierten Taupunktes der zu trocknenden Druckluft

Messgerät zur Ermittlung des Verformungs- und Fließverhalten von Materie, arbeitet mit Luftlagern .

Ist eine Methode zur Oberflächenbehandlung bei der meist Druckluft eingesetzt wird. Die Druckluft wird dazu verwendet ein festes Strahlmittel auf einen Gegenstand zu blasen, um diesen von Verschmutzungen und Verunreinugungen zu befreien.

Die Menge an Verunreinigung, die eine Filtrationsvorrichtung halten kann, bevor sie eine Betriebsgrenze erreicht, z.B. zulässiger Druckabfall.

Siehe Öl-Wasser-Trenngeräte

Flüssigkeitsströmung zur Entfernung einer Verunreinigung aus einer Filtrations- oder Trennvorrichtung.

Zuvor getrocknete Luft, um Feuchtigkeit von einer Membran abzuführen.

Membrantrocknung mittels Spülluft 

Frei von vermehrungsfähigen Mikroorganismen.

Alle Infos zu steriler Druckluft auf unserer Sonderseite 

Sterile Druckluft kann sowohl im Prozess- als auch als Förder- und Steuerluft eingesetzt werden. Ihre Bezeichnung stammt von der Eigenschaft, dass die verwendete Druckluft steril sein muss, ab. Dies bedeutet, dass die Druckluft frei von vermehrungsfähigen Keimen ist.

Mehr zu Sterilluft gibt es hier! 

Steuerluft wird zum Betrieb von Steuerungen, linearen und rotierenden Druckluftmotoren und zur Instrumentierung verwendet. Die Pneumatik ist ein typisches Anwendungsgebiet von Steuerluft (Druckluftzylinder,
pneumatische Steuerungen, etc.). Die Steuerluft wird auch bezeichnet als Instrumentenluft, Antriebsluft, Energieluft oder Arbeitsluft.

Im Gegensatz zur Blasluft und Prozessluft kommt die Steuerluft nicht mit dem Produkt in einem Be- oder Verarbeitungsprozess direkt in Berührung. Der Kontakt erfolgt ggf. als expandierte Druckluft über eine
entsprechende Distanz und in mit normaler Umgebungsluft verdünnter Form (indirekter Kontakt).

Mehr zu Druckluft als Steuerluft - hier entlang!

Diese Erscheinigung bezeichnet, das ruckartige Gleiten von Festkörpern.

Als Taupunkt oder Taupunkttemperatur bezeichnet man die Temperatur, bei der die Luft infolge von Abkühlung den Sättigungszustand für die Aufnahme von Wasserdampf erreicht und sich Kondensat bildet. Der bei Druckluft gemessene Taupunkt nennt man auch Drucktaupunkt.

Präzise Taupunktmessung mit METPOINT DPM

Taupunkt bei Atmosphärendruck

Taupunkt bei angegebenen Druck

Zur Filtration wird ein Fluid durch ein Filtermedium geleitet, das einen gewundenen Pfad zum Einfangen der Verunreinigungen bereitstellt.

Stoff mit der Fähigkeit, Wasser aus der Druckluft zu entfernen; beispielsweise Kieselgel (SiO 2) oder aktiviertes Aluminiumoxid (Al 2 O 3).

Umgebungstemperatur der Anlage

Menge an festen, flüssigen oder gasförmigen Verunreinigungen in der Druckluft.

Jeder feste, flüssige oder gasförmige Stoff, der das System beeinträchtigt.

Vorrichtung zum Entfernen von groben Verunreinigungen, bevor das Fluid in die Weiterverarbeitung eintritt.

Wärme, die freigesetzt wird, wenn eine Substanz von einem Adsorptionsmittel absorbiert wird.

Eine Abscheidevorrichtung, die Wasser entfernt (siehe auch Zyklonabscheider).

Wird ein Wasserabscheider benötigt? Mehr dazu hier! 

Die Installation eines Zyklonabscheiders nach dem Druckluftaustritt eines Kompressors ist dann sinnvoll, wenn nicht die Möglichkeit besteht, das im Kompressor-Nachkühler abgeschiedene Kondensat durch eine entsprechende verlegte Rohrleitung oder einen Druckluftbehälter abzuscheiden.