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Technik

Druckluftaufbereitung sorgt für klare Sicht auf Kaffeebohnen

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Falls Sie sich jetzt fragen, wer die braucht: Kaffeeröster!

Denn wenn ein Röstprozess zu lange dauert, leidet der Geschmack und die Qualität der Kaffeebohne. Ausgeklügelte optische Systeme mit speziellen Kameras sorgen bei der Kaffeeröstung für Durchblick, beobachten und dokumentieren den Zustand der Kaffeebohnen und leiten im System mit Sensoren und einer entsprechenden Steuerung sicher durch den Röstprozess. Alles, damit wir unseren Cappuccino genießen können!

So sensible optische Systeme dürfen nicht durch Öl, Staub, Nässe oder andere Verunreinigungen beeinträchtigt werden. Hersteller nutzen daher saubere Druckluft zum „Umspülen“ von Kameralinsen und Sensoren. Diese sogenannte Spülluft muss nicht nur zur Reinhaltung der optischen Systeme bestimmten Qualitätsklassen entsprechen, sondern auch, weil sie im Prozess mit Messsystemen und den Kaffeebohnen in Berührung kommt.

Die Linsen der eingesetzten Systeme werden mit Druckluft umspült, um zu verhindern, dass die ölhaltigen Dämpfe, die während der Röstung entstehen, auf den Linsen kondensieren und sich absetzen. Verschmierte Linsen geben unvollständige oder falsche Bilder weiter und mindern Produktionssicherheit und Produktqualität. Der Einsatz an einer solch sensiblen Stelle erfordert daher eine Druckluftqualität nach Klasse 1:4:1 gemäß ISO Norm 8573-1, also ölfreie Druckluft, die durch eine entsprechende Aufbereitung sicher und konstant erreicht werden kann.

Ölfreie Druckluft ist in vielen sensiblen Druckluftanwendungen ein Muss – aber was bedeutet eigentlich „ölfrei“? Auf unserer ölfrei-Webseite erfahren Sie alles zum Thema und, wie man ölfreie Druckluft erreichen kann.

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