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Symposium mit NRW-Landeswirtschaftsministerin Mona Neubaur

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Neuss, 23. August 2023. Der Wirtschaftssenat des Bundesverbands Mittelständische Wirtschaft (BVMW) lud am Abend des 21. August Vertreter der Wirtschaft zu einem Symposium mit Frau Mona Neubaur, Ministerin für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie sowie stellvertretene Ministerpräsidentin des Landes Nordrhein-Westfalen. Das Symposium fand bei der BEKO TECHNOLOGIES GmbH in Neuss statt.

Thema des Symposiums war das zunehmend schwierigere geopolitische und ökonomische Umfeld. Die herausfordernde Energieversorgungssituation mit  steigenden Kosten hierzulande sowie eine daraus resultierende Inflation und steigende Finanzierungskosten machen Unternehmen zu schaffen.

Nach der Begrüßung der Gäste durch Herbert Schulte, BVMW Landesgeschäftsführer NRW Politik, stellten die Geschäftsführer der gastgebenden BEKO TECHNOLOGIES, Yannick Koch und Norbert Strack, das unabhängige Familienunternehmen vor. Seit Gründung 1982 haben sich die Neusser global als Spezialist für energieeffiziente Druckluftaufbereitung etabliert.

Gerade weil Druckluft, als wichtigstes Produktionsmedium nach dem elektrischen Strom, energieintensiv erzeugt wird, konnte das Unternehmen durch sein Produkt- und Leistungsportfolio direkt an einen Aspekt des Abends, die Kostensenkung durch Energieeffizienz mittels Optimierung der nahezu in jedem produzieren Unternehmen erforderlichen Druckluftaufbereitung, anknüpfen.

Moderator Uwe Knüpfer konfrontierte die Ministerin mit Fragen zur Rolle des Mittelstands in den Planungen der Wirtschaftspolitik, und auf welche Weise  sich Ideen aus den Reihen des Mittelstands praxisnah in politisches Handeln überführen lassen. Frau Neubauer zeigte sich als kompetente und in vielen Details versierte Ansprechpartnerin, die sich fundiert zu den Fragen äußerte.

In der anschließenden Diskussionsrunde wurde hauptsächlich über die Bewältigung der Energiekosten gesprochen. Die Unternehmen forderten Planungssicherheit bei den Kosten, speziell in der Transformationsphase, in der fossile Energieträger zurückgefahren werden und erneuerbare noch nicht ausreichend und durchgehend zur Verfügung stehen. Frau Neubaur zeigte sich konstruktiv offen für die kritische Beiträge aus dem Publikum.

Als Konsens der Veranstaltung kann festgehalten werden, dass die Transformation nur in einem sachlichen Dialog fernab von Parteiinteressen und durch gemeinsame Anstrengungen von Wirtschaft, Politik und Gesellschaft zu lösen sind. Die Unternehmen sind bereit diesen Weg konstruktiv mitzugestalten.