Drucklufttrockner DRYPOINT RA mit Kältemittel R513A
Neuss, 13. Juni 2023 – Bei der Drucklufttrocknung kommen häufig fluorierte Kältemittel zum Einsatz, die als sogenannte F-Gase das Klima schädigen. BEKO TECHNOLOGIES bietet daher jetzt den bewährten Kältetrockner DRYPOINT RA in einer Version an, die das deutlich umwelt- und ozonfreundlichere Kältemittel R513A verwendet. Anwender sind damit ohne Leistungseinbußen für die gesetzlichen Anforderungen der Zukunft gerüstet.
Gemäß der F-Gase-Verordnung der EU werden umweltschädliche Kältemittel mit einem hohen Treibhauspotenzial (GWP) schrittweise vom Markt genommen. Die fortschreitende Verknappung gefährdet die Instandsetzung undichter Anlagen und daher sollten neue Systeme mit klimafreundlichen Kältemitteln ausgestattet werden. Der Kältetrockner DRYPOINT RA R513A ist eine wirtschaftliche Standardlösung in Verbindung mit niedrigem Treibhauspotenzial und damit die erste Wahl bei Anwendungen mit stabilen Einsatzbedingungen und konstanten Drucktaupunkten von + 3 °C. BEKO TECHNOLOGIES bietet für jede Anforderung das passende Modell für Leistungen von 20 bis 17.600 m³/h. Merkmale sind eine zuverlässige Trocknung, minimaler Druck- und Druckluftverlust sowie geringer Energieverbrauch auch bei unterschiedlicher Auslastung.
Unternehmen, die sich für die Installation eines Kältetrockners DRYPOINT RA R513A entscheiden, können zudem mit staatlicher Unterstützung rechnen. Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) fördert die Anschaffung im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative (Kälte-Klima-Richtlinie) mit bis zu 40 Prozent.
„Das Kältemittel R513A birgt die Herausforderung, dass mehr Volumen für kleine Leistung benötigt wird. Trotzdem erreicht der Drucklufttrockner DRYPOINT RA die gewohnte Zuverlässigkeit bei ungefähr gleicher Energieeffizienz“, sagt Pascal Böhm, Produktmanager bei BEKO TECHNOLOGIES.
So funktioniert es
DRYPOINT RA trocknet die Druckluft durch Wärmeaustausch im Gegenstromverfahren (Counter Flow) über die gesamte Strecke. Der Counter-Flow-Wärmetauscher setzt sich u.a. aus einem Luft-Luft- sowie einem Luft-Kältemittel-Wärmetauscher zusammen und kühlt die Druckluft bis auf eine Temperatur von +3 °C herunter, wobei die Baugröße nicht nur eine effektive Abkühlung begünstigt, sondern auch den Strömungswiderstand auf ein absolutes Minimum senkt. Die eintretende, warme, mit Feuchtigkeit gesättigte Druckluft wird im Luft-Luft-Wärmetauscher vorgekühlt, was die im nachfolgenden Luft-Kältemittel-Wärmetauscher benötigte Kälteleistung reduziert und das System energieeffizient macht.