Qualitätssicherung beim Automobilzulieferer
Ohne Hella wäre es düster bestellt um die Fahrzeugsicherheit. Und das im wahrsten Sinne. Denn die Hella KGaA Hueck & Co. mit Stammsitz in Lippstadt entwickelt und fertigt Lichttechnik sowie Elektronikprodukte für die globale Automobilindustrie und verfügt über eine der größten Handelsorganisationen für Kfz-Teile und -Zubehör in Europa. Technisch und wirtschaftlich ist das Unternehmen damit eine echte Lichtgestalt der automobilen Welt.
Mit einem Umsatz von 4,8 Milliarden Euro gehört das bis heute unabhängige Familienunternehmen global zu den Top 50 der Automobilzulieferer sowie zu den hundert größten deutschen Industrieunternehmen. Seit 1990 ist der Umsatz pro Jahr um durchschnittlich sieben Prozent gestiegen. 23 Prozent des Umsatzes werden in Asien, vorwiegend in China, sowie 19 Prozent in Nord- und Südamerika erwirtschaftet. Weltweit beschäftigt Hella etwa 27 000 Menschen an rund 70 Standorten in mehr als 30 Ländern – davon 4 800 in Forschung und Entwicklung.
In Deutschland zählt das Unternehmen knapp 10 600 Mitarbeiter, rund 1400 davon arbeiten im Hella-Werk 4 im westfälischen Hamm. Hier fertigt Hella Kleinserien von Heizungs-regelungen, Zugangssysteme für Fahrzeuge, insbesondere Karosserie- und Steuerelektronik. Im Mittelpunkt stehen Lenksteuergeräte für EPS-Systeme, also für elektrisch angetriebene Servolenkungen.