Kühlung von Laser-Schneidemaschinen mit Druckluft
Bei der Horstmann GmbH & Co. KG mit Sitz in Verl bei Gütersloh widmet man sich hier der hochqualitativen und anspruchsvollen Metallbearbeitung für namhafte Kunden zahlreicher Wirtschaftszweige, darunter die Automobil- und Schiffsbau-Industrie sowie der Maschinen-, Anlagen- und Werkzeugbau.
Die bei Horstmann unermüdlich arbeitenden Laser-Schneidemaschinen würden höchst allergisch auf selbst einen minimalen Öleintrag durch Druckluft reagieren. Und zwar mit einer deutlichen Leistungs- und Qualitätsminderung. Weil ihr messerscharfer Laserstrahl wortwörtlich zur lasch flackernden „Ölfunzel“ degradiert würde. Anders als man vielleicht vermutet, wird die Druckluft an den Laser-Schneidemaschinen bei Horstmann nämlich nicht für die Pneumatik verwendet, sondern ausschließlich zur Kühlung des Laserstrahlengangs.
Prinzipiell besteht eine Schneideanlage mit CO2-Laser aus einer Laserstrahlquelle und einer beweglichen Fokussieroptik, meist ein Hohlspiegel oder eine Sammellinse. Von der Quelle aus wird der Laserstrahl über Umlenkspiegel zur Bearbeitungsoptik geführt. Dort wird der Laserstrahl fokussiert und so die zum Schneiden erforderliche Leistungsdichte erzeugt. Bei Horstmann, wo vorrangig Edelstahlbleche geschnitten werden, sind das bis zu sechs kW Strahlleistung. Genug übrigens, um einen menschlichen Körper mühelos komplett zu durchdringen.